Was ist konkret an Maßnahmen zum Aufbau eines flächendeckenden Radverkehrsnetzes im Rheinischen Revier geplant? Solche und weitere Fragen beantwortet in knapp fünf Minuten ein kompakter Informationsfilm, der jetzt unter www.radverkehrsrevier.de online verfügbar ist.
Überörtliches Netz von Radverkehrsverbindungen entsteht schrittweise
Wachsendes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein ebenso wie die technische Entwicklung der Fahrräder selbst – Stichwort Pedelecs oder Lastenräder – führen dazu, dass Radfahren einem Nutzungswandel unterworfen ist: weg von der Nahmobilität hin zum Radfahren auf längeren Strecken; und das nicht nur in der Freizeit, sondern im Alltag.
Das aktuelle Informationsvideo lässt neben NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer unterschiedliche Partnerinnen und Partner aus dem Projekt zu Wort kommen und zeigt, wie es dazu beitragen kann, den Radverkehr als Teil einer nachhaltigen Mobilitätswende konkret zu fördern.
Räumlich umfasst das Projekt des Rheinischen Radverkehrsreviers unter Federführung des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler Mönchengladbach, die Städteregion Aachen, die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie den Rhein-Kreis Neuss und den Rhein-Erft-Kreis. In dieser Region leben rund 2,4 Millionen Menschen. Auf Basis eine bereits erarbeiteten Konzeptes ist das Projekt 2023 gestartet. Mit insgesamt zwei Millionen Euro fördert das Land NRW dabei die weiteren investitionsvorbereitenden Maßnahmen für den Aufbau eines überörtlichen Radwegenetzes im gesamten Rheinischen Braunkohlerevier. Bis Ende 2025 umfasst das Projekt den Aufbau eines fachlichen Netzwerks zum Thema Radverkehr, die Fortschreibung des vorliegenden Radverkehrskonzeptes sowie insbesondere konkrete, investitionsvorbereitende Machbarkeitsstudien.